Erläuterungen zur Praxis
Für den praktischen Teil meiner Arbeit entschied ich mich ein Drehbuch zu einem Film, welcher sich mit dem Thema Rassismus befasst, zu schreiben. Diese Form der praktischen Arbeit habe ich gewählt, da das Schreiben eines Drehbuchs zu der von mir für die Besondere Lernleistung ausgewählten Thematik passt und mir selbst die Möglichkeit gab mich mit der Thematisierung von Rassismus in einem selbst geschriebenen Film auseinanderzusetzen.
Als Titel wählte ich „Schwarzweiße Streifen“, da dieser bereits einen Einblick auf das Thema das Films gibt. Schwarzweiß steht hierbei für den klischeehaften Rassismus von Weißen gegenüber Schwarzen. Streifen sind das Symbol für eine klare Abgrenzung. Die Kombination dieser beiden Begriffe – und somit der Titel – bildet eine Metapher für die Trennung der Rassen aufgrund von Hautfarben.
In „Schwarzweiße Streifen“ geht es um ein Mädchen afroamerikanischer Abstammung, das mit einem weißen Jungen befreundet ist und von dessen Bruder und seiner Clique schikaniert wird. Der erste Teil des Films soll an den täglich überall auf der Welt stattfindenden Rassismus zu erinnern, der bereits im Kindesalter das folgende Leben beeinflussen kann. Im zweiten Teil ist dieser folgende Lebensabschnitt angerissen, wobei die aufkommende Erinnerung des Protagonisten das Symbol für das Vergessen der Gesellschaft ist, dass man etwas gegen Rassismus tun muss, weil sonst etwas schlimmes passiert.
Für das Drehbuch habe ich Rechtsextremismus und die damit verbundene Fremdenfeindlichkeit als Arten des Rassismus ausgewählt, da diese in Vielzahl bei Menschen auftretende Arten sind.1)
Als Schriftform habe ich die europäische Schreibweise für Drehbücher angewandt, weshalb sich die Textform deutlich von der Formatvorgabe für die Besondere Lernleistung abhebt.
Die Abkürzungen in dieser oder ähnlicher Form 1/A/T stehen für die Szenennummer/Innen- oder Außenaufnahmen/Tag oder Nacht.